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Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat eine Liste von Anforderungen veröffentlicht, die Software erfüllen muss, um Praxen effektiv zu unterstützen. Praxisverwaltungssystem (PVS)-Anbieter haben nun die Möglichkeit, einen Vertrag mit der KBV abzuschließen, der bestätigt, dass ihre Software diese Anforderungen erfüllt.
Dr. Sibylle Steiner von der KBV zeigt sich optimistisch, dass die Softwareanbieter Interesse an dieser Vereinbarung zeigen werden. Einige der grundlegenden Anforderungen umfassen die Bereitstellung von Online-Updates und die Verfügbarkeit von Ansprechpartnern für technische Unterstützung.
Es ist wichtig für Praxen zu wissen, dass alle PVS mit einem Vertrag mit der KBV auf der KBV-Website veröffentlicht werden und ein spezielles Logo tragen werden. Dies soll den Praxen eine bequemere Nutzung ermöglichen und gleichzeitig für Transparenz bei den Kosten sorgen.
Die Vereinbarung ist für PVS-Anbieter freiwillig, bietet aber Vorteile wie transparente Preisgestaltung und Kundenzufriedenheit. Die KBV reagiert damit auf häufige Probleme, die Praxen mit ihren PVS haben, wie unzureichender Service und undurchsichtige Preise.
Die KBV informiert und unterstützt PVS-Anbieter, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen verstehen und erfüllen können. Dies beinhaltet Informationsveranstaltungen, Beratungsteams und Online-Ressourcen für Fragen und Antworten.
