Die Telematikinfrastruktur (TI) im Gesundheitswesen wird durch das TI-Dashboard transparent gemacht, das wichtige Kennzahlen auf einen Blick zeigt. Es bietet einen Überblick über die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen. Das Dashboard zeigt Zahlen zur Nutzung der verschiedenen Anwendungen seit ihrem Start. Es zeigt jedoch nicht, wie sich die Nutzung im Laufe der Zeit entwickelt hat. Diese Informationen werden in separaten Mitteilungen bereitgestellt.
Digitale Identitäten sollen im Gesundheitswesen künftig als Alternative zur herkömmlichen Gesundheitskarte eingesetzt werden. Sie ermöglichen, den Versicherten, einen kartenlosen Zugang zu den Anwendungen der TI über das Smartphone, wie zum Beispiel das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte. Die Nutzung dieser digitalen Identitäten ist freiwillig. Ab dem 1. Januar 2024 bieten Krankenkassen auf Wunsch eine solche digitale Identität namens GesundheitsID an. Die gematik hat Spezifikationen für diese digitalen Identitäten veröffentlicht, um den Krankenkassen die Entwicklung zu ermöglichen. Dies soll den Zugang zu Online-Gesundheitsdiensten erleichtern und das Einloggen über das Smartphone intuitiver gestalten, ähnlich wie bereits bei anderen Diensten wie dem Bankkonto oder Twitter-Account.
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