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KBV unterstützt Praxen umfassend bei der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA)

(KBV) am 05.09.2024

Zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab 2025 bietet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) umfassende Informationen und Hilfsmittel für Praxen an. Die neue Auflage der PraxisInfoSpezial erläutert, welche medizinischen Daten Praxen künftig in die ePA einpflegen müssen, wie der Zugriff erfolgt und welche Dokumentationspflichten bestehen. Zusätzlich beantworten Schaubilder und ein erklärendes Video wichtige Fragen zur Nutzung und Integration der ePA in den Praxisalltag.

Um die Praxen umfassend auf die ePA vorzubereiten, startet die KBV in der nächsten Woche eine Serie in den PraxisNachrichten, die alle zwei Wochen einen Aspekt der ePA behandelt. Im November erscheint ein Serviceheft, das alle Informationen bündelt, und es werden kurze Video-Clips bereitgestellt, die die Anwendung der ePA und die damit verbundenen Aufgaben erklären. Zudem wird eine Online-Fortbildung angeboten, um das Praxispersonal gezielt zu schulen.

Die KBV betont, dass die einfache Integration der ePA in das Praxisverwaltungssystem entscheidend für den Erfolg der neuen Anwendung ist. Die Industrie muss die Praxen bis Januar 2025 mit den notwendigen ePA-Modulen ausstatten. Nach einer vierwöchigen Pilotphase in ausgewählten Regionen soll die ePA bundesweit eingeführt werden, wobei der Starttermin auf den 15. Februar 2025 angesetzt ist.