Ab Ende Juni ist es für Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtend, eArztbriefe empfangen zu können. Die Technik dahinter ist ähnlich der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), die bereits von vielen Praxen genutzt wird. Um eArztbriefe zu versenden und zu empfangen, benötigt man ein spezielles Modul für das Praxisverwaltungssystem (PVS), zertifiziert von der KBV. Zusätzlich wird ein elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) benötigt, um die Dokumente digital zu unterschreiben. Die Komfortsignatur erleichtert diesen Prozess, indem sie das wiederholte Eingeben der PIN vermeidet. Die Kommunikation erfolgt über den sicheren Dienst KIM, ähnlich einem E-Mail-Service, der ausschließlich von Teilnehmern der Telematikinfrastruktur genutzt werden kann. Die KBV stellt umfangreiches Infomaterial zur Vorbereitung bereit. Die nächste Folge dieser Serie erscheint am 18. April und behandelt die Funktionsweise des eArztbriefs.
- Telematikinfrastruktur (TI)
Der Weg zum eArztbrief: Technik und Vorbereitung einfach erklärt
(KBV)
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